Biotopverbund auf den Härten

In den Medien wird viel über Klimaschutz und CO2 Neutralität gesprochen und viele Maßnahmen werden ergriffen um die globale Erwärmung möglichst gering zu halten.

Oft wird dabei vergessen, dass neben dem Klimawandel auch das Artensterben unsere Zukunft bedroht.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW bestätigt, dass 40% aller Arten unseres Landes als gefährdet eingestuft sind. Wesentliche Ursachen sind die Zersiedelung und intensive Landnutzung, Klimaveränderung und zu kleine Biotope ohne Vernetzung untereinander. Ein nach wie vor hoher Verlust an unversiegelten Flächen in BW zerstört die Naturräume zusätzlich.

Das reduziert nicht nur die Artenvielfalt sondern bedroht auch unser zukünftiges Leben. Fehlende Bienen, Hummeln … können unsere Pflanzen (z.B. Obstbäume) nicht mehr bestäuben.
Durch die Reduzierung des Genpools werden die Chancen geringer sich an Veränderungen, wie z.B. den Klimawandel anzupassen. Resistenzentwicklung gegen krankheitserregende Schädlinge (Bakterien, Pilze …) werden erschwert.

Deswegen ist es wichtig Biotope zu schützen, zu vergrößern und miteinander zu vernetzen. Was in Kusterdingen und Baden-Württemberg hierzu aktuell geplant ist, beschreibt der verlinkte Foliensatz.

2022-Matinee-Biotopvernetzung

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