In der Gemeinderatssitzung vom 29. Januar 2025 hatten die Vertreter der Jugendfarm die Gelegenheit, ihre Arbeit vorzustellen. Bürgermeister Soltau hob in seiner Begrüßung die besondere Bedeutung der Jugendfarm für die Kinderbetreuung und das Ferienprogramm hervor – eine Einschätzung, die wir als Härtenliste voll und ganz teilen.

Die drei Referenten vermittelten eindrucksvoll, mit welchem Engagement und Herzblut die Ehrenamtlichen die Jugendfarm betreiben. Über 800 Kinder wurden im vergangenen Jahr an 44 Samstagen gezählt. Die Jugendfarm ist ein Angebot, das Kinder aus dem gesamten Kusterdinger Gemeindegebiet begeistert annahmen. Besonders bemerkenswert ist der Schwerpunkt auf Integration und Inklusion: Die ehrenamtlichen Betreuer haben sich speziell fortgebildet, um Kindern mit unterschiedlichen Bedürfnissen einen sicheren und bereichernden Ort zu bieten.

Ein weiteres wichtiges Thema war die enge Vernetzung mit den örtlichen Schulen. Schulklassen nutzen regelmäßig die Jugendfarm, und mit einem neuen offenen Angebot am Freitagnachmittag wird das Angebot weiter ausgebaut. Diese Initiative leistet nicht nur einen Beitrag zur Freizeitgestaltung, sondern ergänzt auch die kommunalen Betreuungsangebote – gerade mit Blick auf die Ferienbetreuung ab 2026 als kommunale Pflichtaufgabe.

Die Härtenliste sieht in der Jugendfarm einen unverzichtbaren Bestandteil des sozialen Lebens in unserer Gemeinde. Sie bietet Kindern einen wertvollen Ausgleich zum Schulalltag, fördert den Kontakt zur Natur und vermittelt Werte wie Verantwortung und Gemeinschaft. Dass ein solches Projekt neben den gemeindlichen Mitteln auch auf öffentliche Förderungen und Projektarbeit angewiesen ist, zeigt, wie wichtig eine kontinuierliche Unterstützung ist.

Wir danken allen Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz und unterstützen die wertvolle Arbeit der Jugendfarm ausdrücklich.

Weitere Informationen können aus den Präsentationsunterlagen entnommen werden, die dem Gemeinderat gezeigt wurden:

Die Gemeinderatsfraktion der Härtenliste