
Zerfall des Westens – Krieg in der Ukraine – Vorkriegszeiten in Deutschland
Wo soll das alles enden?
Ohne Aussicht auf ein Ende befindet sich der Krieg in der Ukraine in seinem vierten Jahr, die USA versuchen sich bisher vergeblich in der Rolle eines Vermittlers in diesem Krieg und Europa schickt sich an militärisch zu retten, was bisher zusammen mit den USA nicht gelang. Und Deutschland bereitet sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vor – es soll kriegstüchtig werden. Dies ist der Ausgangspunkt einer Vortragsveranstaltung am
10. April 2025 um 19 Uhr im Wankheimer Café Miteinander mit Thomas Nielebock aus Immenhausen, ehemaliger Politikwissenschaftler und Friedensforscher an der Universität Tübingen.
Politisch bewusst haben nur die heute über 85jährigen eine solche Weltkonstellation eines Westeuropas ohne die USA erlebt. Diese völlig neue Lage geht mit einer großen Ungewissheit, auch Ängsten und vielen offenen Fragen einher. Im Café Miteinander soll es deshalb nach einer Einführung durch den Referenten um einen offenen Meinungsaustausch sowie um die Frage gehen, was dies alles für uns bedeutet und welche politischen Schritte wir wünschen wollen und vielleicht auch selbst gehen können, um diese Vorkriegs- und Kriegszeiten zu beenden und umzukehren in befriedete Verhältnisse. Nielebock wird in seiner Einführung auf den Stand der Bemühungen und die Aussichten eingehen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Dazu gehört aber auch ein Blick auf die angestrebte Kriegstüchtigkeit Deutschlands sowie die Militarisierung der Europäischen Union. Der Referent wird auf die Risiken dieser Politiken hinweisen und Ideen für eine andere Politik zur Diskussion stellen.
Schade, dass der Termin sich kreuzt mit der Veranstaltung von Flüchtlinge am Werk zum Projekt „Jardin Moringa“, Permakultur im Südsenegal im Klosterhof…..